Mitochondrientherapie
Wie wichtig Energie ist, merken wir spätestens, wenn wir keine mehr haben
Der Grund könnten geschädigte Mitochondrien sein.
Die Mitochondrien sind die Kraftwerke im inneren unserer Zellen.
Eine Zelle besitzt circa 1.500 Mitochondrien.
In der Lunge wird Sauerstoff aufgenommen und im Blut werden Sauerstoff und Nährstoffe weitertransportiert. Aber die eigentliche Atmung findet im Inneren der Zellen, in den Mitochondrien statt. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, rund um die Uhr das energiereiche Molekül Adenosintriphosphat (ATP) zu bilden. Und diese Power hält sämtliche Lebensprozesse aufrecht.
Ein 70-Kilo-Mann bildet jeden Tag 70 Kilogramm ATP, das vom Körper sofort wieder für alle Organsysteme verbraucht wird. Schwierig wird es erst, wenn die Mitochondrien nicht mehr richtig funktionieren und dadurch zu wenig Energie vorhanden ist. Denn die Mitochondrien steuern fast alle Stoffwechselleistungen, Energieleistungen und Entgiftungsvorgänge in unserem Organismus.
Dadurch spielen sie eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit und Genesung.
Dieses sehr komplexe System der Zellversorgung mit Energie und der Zellteilung ist sehr empfindlich auf Störungen von außerhalb oder innerhalb der Zelle.
Erschöpfung, Schmerzen und Entzündungen sind die Folge, was sich in unterschiedlichen Krankheitsbildern äußern kann.
Die Ursache der Mitochondrienfunktionsstörung können Mikro- und Makronährstoffmängel, fehlgeleitete Immunreaktionen, Schwermetallbelastungen sowie nitrosativer und oxidativer Stress sein.
Dies passiert etwa durch
- ständige Fehlernährung,
- seelischen und körperlichen Stress
- physische Traumata (z. B. im Kopf und Halsbereich)
- Toxine, Genussgifte, Kunststoffe…
- Leaky Gut
- chronische Entzündungen!
- usw…
Therapieziele
Mitochondriopathie & Mitochondriale Dysfunktion
In der Medizin wird unterschieden zwischen ererbten Mitochondriopathien und erworbenen Mitochondriopathien bzw. Mitochondrialen Dysfunktionen. Für ererbte Mitochondriopathien gibt es keine ursächlichen Therapien. Erworbene Mitochondriopathien werden als sekundäre Mitochondriopathien bezeichnet und sind behandelbar.